Das zur Gemeinde Waldsolms gehörende Weiperfelden ist der südlichste Ort im Lahn-Dill-Kreis und liegt auf einer waldreichen Höhe, die südwärts vom Hintersten Kopf (491m) und dem Gickel (505m) eingefasst ist.
Nach Osten hin liegt der Hüttenberger Grund mit dem Gaulskopf (474m). Auf halber Strecke von Weiperfelden zum Gaulskopf wurde seit dem Mittelalter, vermutlich ab 1459, Bergbau betrieben und zunächst Silber, später auch Kupfer und Blei abgebaut. Heute sind die Schächte und Stollen der Grube Silbersegen vergittert und bilden einen geschützten Lebensraum für Fledermäuse.
Eine weitere historische Stätte bei Weiperfelden sind die Überreste der erstmals 1449 erwähnten Kapelle Maria Zell, die schon seit 1896 unter Denkmalschutz stehen. Die Mauerreste der früheren Kapelle liegen in einem kleinen Seitental des Eichelbach in Richtung Bodenrod. Bereits 1556 nach der Reformation ging der letzte Priester, ein Mann namens Ludwig Persner, nach Limburg und die Kapelle verfiel zur Ruine.
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