Das Einstiegsportal in den Westweg befindet sich am Kupferhammer in Pforzheim. Hier beginnen alle drei Schwarzwaldhöhenwege, neben dem Westweg auch der Mittelweg und der Ostweg. Der Kupferhammer liegt an der Mündung der Würm in die Nagold.
Der Westweg folgt vom Kupferhammer aus dem Nagoldtal. Man passiert die spärlichen Reste der Burg Hoheneck und den Jugendzeltplatz Hoheneck oberhalb des Pforzheimer Stadtteils Dillweißenstein und passiert dann über die Steinerne Brücke die Nagold.
Wir gehen über den Friedhof Dillweißenstein zum Sonnenberg und kommen dann ins Waldgebiet Enzhalde und zum Arboretum am Wasserleitungsweg. Die Gehölzsammlung wurde in den 1970er Jahren angelegt und ist mit zahlreichen Informationstafeln ausgestattet.
Es geht dann ins Enztal, das wir auf Höhe von Birkenfeld erreichen. Wir folgen jetzt der Enz, einem 105km langen Zufluss des Neckars. Es geht talaufwärts auf dem Enzweg, später auf dem Gasleitungsweg bis nach nach Neuenbürg.
Der Westweg kreuzt die Bundesstraße B 294 und wir spazieren vorbei am Wanderheim am Schlossberg und kommen zum Schloss Neuenbürg. Schloss Neuenbürg entstand im 11. Jahrhundert zunächst als Burg und wurde um 1550 zum Schloss ausgebaut. Trotz eines verheerenden Brandes im Dreißigjährigen Krieg ist Schloss Neuenbürg bis heute eines der wichtigen Baudenkmale in Südwestdeutschland. Seit 2001 befindet sich eine Zweigstelle des Badischen Landesmuseums auf Schloss Neuenbürg.
Vorbei am Alten Friedhof kommt man zur evangelischen Stadtkirche Neuenbürg, die im Zuge der Siedlungsgründung im 14. Jahrhundert im Tal unter Schloss Neuenbürg errichtet und danach mehrfach erneuert wurde. Die Stadtkirche ist ein Saalbau mit geschwungener Westturmfassade. Ihr Baustil ist eine Übergangsform vom Barock zum Klassizismus.
Der Westweg kreuzt jetzt die Enz und leitet am Rande des Wohngebiets Buchberg in den Wald hinein. Wir wandern auf den Straubenhardter Ortsteil Schwann zu und erreichen dann die Schwanner Warte. Die Schwanner Warte ist ein Aussichtsturm des Schwarzwaldvereins, der in seiner heutigen Form 1953 gebaut wurde. Von der Aussichtsplattform der Schwanner Warte eröffnet sich ein Blick ins Rheintal, zu den Pfälzer Bergen, zum Odenwald und einem Teil der Vogesen.
Vorbei an den Herzogswiesen wandern wir auf dem Westweg jetzt in südliche Richtung zum Rastplatz am Dobeler Dreimarkstein. Hier passieren wir die Landstraße L 340 und wandern auf dem Huttwaldweg zu den Volzemer Steinen. Der Große Volzemer Stein liegt direkt am Westweg. Er ist etwa 100m breit und bis zu 10m hoch. Der Kleine Volzemer Stein liegt etwas abseits des Westweges im Wald.
Das letzte Stück der Startetappe des Westwegs leitet uns dann hinein nach Dobel, das auf einem Bergrücken zwischen dem Enztal und dem Albtal liegt.
Dieser Teil des Westwegs ist identisch mit der entsprechenden Etappe auf dem Europäischen Fernwanderweg E 1.
Bildnachweis: Von Shushu81 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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