Die Schlussetappe auf dem Wittgensteiner Panoramaweg führt wieder zurück ins Wittgensteiner Bergland bei Bad Laasphe. Die kurze Etappe kann gut mit einem Ausflug nach Bad Laasphe verbunden werden, wo es einiges zu sehen gibt.
Startpunkt der Streckenwanderung auf dem Wittgensteiner Panoramaweg ist die Ortsmitte in Richstein. Von hier geht es zunächst südwärts über den Didoll (590m) und weiter nach Westen zur Schweinskaute (621m) und wieder südwärts zum Hainrot (614m) und zum Neuntel (593m).
Kurz vor Erreichen von Bad Laasphe hat man nach dem Butzeberg (560m) eine gute Sicht auf das Schloss Wittgenstein. Über das Naturdenkmal Teufelskanzel führt der Wittgensteiner Panoramaweg dann in die Kurstadt im Oberlahntal.
Im Zentrum der Altstadt steht mit der evangelischen Kirche das älteste Gebäude von Bad Laasphe. Die Kirche wurde bereits 1230 erwähnt. Gegenüber der Kirche stand früher das Geburtshaus von Johannes Bonemilch, der als Bischof in Erfurt Martin Luther zum Priester weihte. Eine kleine Gedenktafel erinnert an den Sohn der Stadt.
Weiter durch die historische Altstadt erreicht man schon bald das Haus des Gastes, Ziel des Wittgensteiner Panoramawegs. Hier ist auch das pilzkundliche Museum untergebracht, das mit 700 gefriergetrockneten Exponaten einzigartig in Europa ist.
Hinter dem Haus des Gastes erstreckt sich oberhalb der Lahn auf 12ha der 1980 angelegte Kurpark Bad Laasphe. Im Herzen des Parks befindet sich ein kleiner künstlich angelegter Teich mit Ruhebänken. Von hier sieht man auch das Ehrenmal, welches zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege errichtet worden ist. Vom Ehrenmal, am einstigen Standort einer mittelalterlichen Landwarte, eröffnet sich ein besonders reizvoller Blick auf Bad Laasphe.
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