In Sümmern, einem Stadtteil von Iserlohn im Lennebergland, startet die sechste Tageswanderung auf dem Ruhrhöhenweg. Man hält sich westwärts und kommt nach Kalthof und zum Forellenhof Refflingsen. Dann geht es hinter der Landstraße nach Villigst ins Elsebachtal.
Das Elsebachtal ist auf seiner vollen Länge von 6km ein geschütztes Biotop. Von seinem Quellgebiet auf den Höhen zwischen Grürmannsheide und Reingsen fließt der Bach Richtung Nordosten und mündet bei Wandhofen in die Ruhr. Insgesamt rund 58ha groß ist das Naturschutzgebiet Elsebachtal. Es ist unter anderem deshalb so wertvoll, weil es eine Vielzahl an unterschiedlichen Biotopen in sich vereint. Rund um den naturnahen Bachlauf finden sich Erlensäume, Hochstaudenflure, Binsen-Wiesen und viele weitere Lebensräume.
Auf dem Weg nach Ergste passiert der Ruhrhöhenweg das Elsetalbad und folgt der Bahnlinie zur Ruhr, um die zu queren. Dann steht die Querung der Autobahn A 45 an, es folgt ein kurzer Abschnitt entlang der Ruhr, und schon steht die nächste Autobahn im Weg, die A 1. Liegt auch die hinter uns, wandern wir oberhalb der Ruhraue zur Hohensyburg.
Die Dortmunder Hohensyburg ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Syberg (245m) und nicht zuletzt wegen der hier befindlichen Spielbank Hohensyburg – eine von vier Spielbanken in Nordrhein-Westalen – ein beliebtes Ausflugsziel.
Auf dem Gelände der Hohensyburg gibt es Einiges zu sehen, z.B. das 1930 errichtete Kriegerdenkmal, das 1893-1902 erbaute Kaiser-Wilhelm-Denkmal, den Petersbrunnen, die Kirche St. Peter zu Syburg aus dem 12. Jahrhundert – die älteste Kirche Dortmunds – und den Vincketurm, ein achteckiger, neugotischer und 26m hoher Aussichtsturm. Der Vincketurm wurde 1857 aus Ruhrsandstein erbaut und nach Kriegsschäden 1955 wieder restauriert. Leider ist der Vincketurm wie die meisten Aussichtstürme entlang der Ruhr meistens verschlossen.
Unterhalb des Klusenbergs (254m) führt der Ruhrhöhenweg zum Pumpspeichersee des Koepchenwerks am Hengsteysee. Das Koepchenwerk ist eines der ersten beiden in Deutschland in Betrieb genommenen Pumpspeicherwerke und entstand 1927-30. Am Oberbecken sind drei Leuchtbuchstaben angebracht, die die RWE als Besitzer des Koepchenwerks ausweisen und die früher nachts erleuchtet wurden und eine weithin sichtbare Landmarke darstellten.
Ruhrhöhenweg Etappe 1 - Ruhrhöhenweg Etappe 2 - Ruhrhöhenweg Etappe 3 - Ruhrhöhenweg Etappe 4 - Ruhrhöhenweg Etappe 5 - Ruhrhöhenweg Etappe 6 - Ruhrhöhenweg Etappe 7 - Ruhrhöhenweg Etappe 8 - Ruhrhöhenweg Etappe 9 - Ruhrhöhenweg Etappe 10
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