Eine etwas ungewöhnliche Wanderung ist dieser WetterAusflug, der wie ein Zielmarsch aussieht, aber durchaus seine Reize hat. Der WetterAusflug führt uns an die Schnittfläche von Wetterau und Hochtaunus ins Gebiet zwischen Köppern (zu Friedrichsdorf) und Rosbach vor der Höhe.
Thema des WetterAusflugs ist die Brunft der Hirsche. Hirsche gibt es im Taunus an mehreren Stellen, eine davon im Wald zwischen Rosbach und Wehrheim. Genügend Dickicht, gute Äsungsflächen und ein großes, wenig von Straßen durchschnittenes Waldgebiet sind Voraussetzungen, damit sich der König der Wälder wohl fühlt. Von Ende August bis Anfang Oktober belohnt er dann den naturinteressierten Wanderer mit seinen kräftigen Brunftrufen.
Ziel der Wanderung ist eine Äsungsfläche direkt am Limes. Um diese zu erreichen, müssen wir knapp vier Kilometer Teerstraße Kauf nehmen. Die Zufahrt zum Bundeswehr-Depot ist leider nur für den Anliegerverkehr zum Depot gestattet. Bei diesem langen Anstieg stimmt man sich allerdings auch gut ein.
Wenn man Hirsche beobachten will, sollte man morgens unterwegs sein und ein bisschen unheimlich ist es hier schon, wenn man in der Morgendämmerung unterwegs ist. Der Wald ist naturbelassen, überall sieht man Spuren von Wildschweinen. Bald darauf sieht man eine Windwurffläche, die gut geeignet ist, um Hirsche zu beobachten.
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