Das Leben unter Dach und Fach: Unter diesem Motto wurde 2012 in Ruppichteroth der Fachwerkweg eingerichtet, der zu den Bergischen Streifzügen zählt. Acht Informationstafeln am Wegesrand erläutern viele Fakten zur Bauweise der Fachwerkhäuser und ihrer Besonderheiten.
Wie das Niedersächsische Hallenhaus ins Bergische kam erfährt der Wanderer unterwegs ebenso wie die Hintergründe, die zur markanten Balkenformation des „Wilden Mannes“ führten. Und natürlich erklingt überall der Bergische Dreiklang – die typisch bergische Farbkombination von weißen Gefachen, schwarzen Balken und grünen Holzschlagläden.
Start des Bergischen Streifzugs ist der Burgplatz in Ruppichteroth im Sieg-Bergland. Der sehenswerte Ortskern wird von zwei Kirchen geprägt: der katholischen Pfarrkirche St. Severin, deren romanischer Westturm aus Bruchsteinmauerwerk im 12. Jahrhundert entstand, und der 1683 erbauten evangelische Dorfkirche. Im Kirchturm der evangelischen Kirche leben übrigens die sehr seltenen Schleiereulen, die sich hier auch sichtbar wohl fühlen.
Von Ruppichteroth aus geht es durch das Nutscheid nach Lindscheid, das bereits zur Gemeinde Nümbrecht im Homburger Ländchen gehört. Bei Oeleroth erreicht der Fachwerkweg wieder das Tal der Waldbrölbachs und begleitet diesen zurück nach Ruppichteroth.
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