Die Feldberg-Etappe des Taunushöhenwegs startet am Römerkastell Saalburg, dem einzigen nachgebauten Wachkastell am gesamten 550km langen Limes. Hier lebten rund 2.000 Menschen, davon 500 unter Waffen zur Sicherung der Grenze des Römischen Reichs gegenüber Germanien.
Der Taunushöhenweg verlässt die Saalburg südwärts und kommt dabei an der Jupitersäule vorbei, einer Kopie der Großen Mainzer Jupitersäule, der größten in Deutschland gefundenen Säule zu Ehren des höchsten römischen Gottes, Jupiter Optimus Maximus.
Am Naturdenkmal Marmorstein trifft der Taunushöhenweg kurz auf den Elisabethpfad, bevor er am Ende der Weißen Schneise nach Süden abknickt und den Herzberg (591m) ansteuert. Hinauf führt der Taunushöhenweg nicht, aber ein Abstecher kann empfohlen werden, steht doch auf dem Gipfel des Herzbergs ein Aussichtsturm, der einen schönen Blick in den Homburger Vortaunus und die Hohe Mark ermöglicht.
Am Roßkopf (632m) stößt der Taunushöhenweg wieder auf den Limes und folgt diesem bis hinter die Passhöhe Sandplacken. Hier erfolgt der Anstieg zum Großen Feldberg (881m). Oben angekommen lockt der 40m hohe Aussichtsturm des Taunusklubs mit der perfekten Rundumsicht über Frankfurt, Bad Homburg, die Hohe Mark, die Idsteiner Senke und den Goldenen Grund, den Hochtaunus und die Wetterau. Bei klarer Sicht erkennt man im Norden die Höhenzüge des Lahn-Dill-Berglands und des Siegerlands, im Osten den Vogelsberg, im Westen die Eifel und Hunsrück und im Süden den Odenwald. Grandios! Wer den Aufstieg zum Turm scheut, kann vom Brunhildisfelsen aus übrigens den Norden auch so gut einsehen.
Vom Großen Feldberg führt der Taunushöhenweg hinunter zur Quelle der Weil am Kleinen Feldberg (826m) und das Feldbergkastell – neben Saalburg und Kapersburg das dritte wichtige Limes-Denkmal im Hochtaunus.
Über die Passhöhe Rotes Kreuz geht nimmt der Taunushöhenweg dann oberhalb vom Glaskopf (687m) Kurs auf das Etappenziel Glashütten, einem Ortsteil der Feldberggemeinde Schmitten am Ostrand des Hochtaunus.
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