In Echzell, eigentlich schon fast am Rand der Wetterau gelegen, starten wir, und es geht nach Osten; Ziel der Wanderung ist Schlüchtern im Kinzigtal, zwischen Vogelsberg und Spessart. Geiß-Nidda, Bad Salzhausen mit dem Kurpark und Nidda sind die nächsten Stationen.
Dann wandern wir durch ein längeres Waldstück, das sich aber immer wieder für schöne Aussichten öffnet, Richtung Gederner See und nach Gedern in die Stadt hinein. Zwischen Streithain und dem Gederner See gab es ein paar schwierige Wegpassagen – es ist uns schon öfter aufgefallen, dass Wege direkt am Waldrand entlang zugewachsen sind und man über Wiesen geht, auf denen, je nach Jahreszeit, das Gras hoch steht oder auch Viehweiden eingezäunt sind.
Über Nieder-Seemen und Bös-Gesäß (an der Lahnemühle führt der Weg tatsächlich zwischen den Gebäuden halblinks durch den schmalen Spalt – siehe Photos – zu einer etwas versteckten Brücke über die Bracht) geht es nach Birstein; Obersotzbach, das Tal des Flüsschens Salz mit der Salzmühle, Sarrod und Ulmbach folgen.
Kurz vor Schlüchtern kommen wir (fast) an der Teufelshöhle vorbei – wer sie besichtigen will, muss auf der Straße nur ein paar Meter weitergehen. Wir kreuzen den Steinebach auf dem Schäfersteg, den man über einen schönen Waldpfad erreicht.
Der Weg endet in Schlüchtern nicht am Bahnhof, sondern geht durch den Bahnhof und dann über einen Waldpfad (hinter dem Parkplatz rechts rein) in die Stadt. Ziel ist der Kreisverkehr an der Kinzigbrücke.
Waldpassagen und Strecken über weite Felder wechseln sich auf dieser Strecke sehr schön ab, man lernt unterwegs ein gutes Stück Oberhessen kennen!
Der Weg ist mit einem grünen Rahmendreieck markiert (manchmal auch durchbrochen gezeichnet, und zwischen Birstein und Schlüchtern finden sich auch noch einige alte V-Markierungen, allerdings gibt es auch einige Lücken in der Markierung) und trägt im Wanderwege-Prospekt des Vogelsberger Höhen-Clubs (VHC) die Nummer 9.
Stand: Juni 2015 / Juli 2016
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