Das Laubacher Hügelland schließt das Gießener Becken nach Süden an die Wetterau und nach Osten an den Vogelsberg an. Die höchste Erhebung des Gießener Beckens findet sich hier mit der Alten Höhe (535m). Und etwas tiefer – auf gut 400m ü. NN entspringt die Wetter, der wichtigste Zufluss der Nidda und Namensgeber für die Wetterau.
Auch sonst gibt’s in Sachen Natur vieles zu sehen im Laubacher Hügelland. Da ist z.B. das malerische Naturschutzgebiet Silbachtal, der Entdeckungswald Grünes Meer (kostenpflichtig), das romantische Mühlental, der Sachsensee, die Ahlbacher Teiche und der Trais-Horloffer See.
In Sachen Geschichte beeindruckt natürlich der Limes, der seit 2005 als UNESCO Weltkulturerbe geschützt ist und nach der Chinenischen Mauer das weltweit zweitgrößte Bodendenkmal ist. Im Laubacher Hügelland lag nicht nur das nördlichste Kastell am Limes – Kastell Arnsburg – sondern heute auch das Limes-Informationszentrum des Landkreises Gießen.
Neuere Geschichte und viel Kultur gibt es natürlich auch. Drei Residenzschlösser gibt es zu bewundern: Schloss Lich, Schloss Laubach und Schloss Hungen. Dann natürlich historische Kirchen, z.B. die Stadtkirche Laubach, die Marienstiftskirche, das frühere Kloster Arnsburg oder die Kirchenruine der Wüstung Hausen. Und im Heimatmuseum Fridericianum lässt sich Wissenswertes über die regionale Geschichte in Erfahrung bringen.
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